IoT Sicherheit

IoT-Sicherheit bezieht sich auf die Maßnahmen die IoT-Geräte, -Netzwerke und -Daten vor unbefugtem Zugriff, Datenlecjs und böswilligen Aktivitäten schützen. Sie umfasst Strategien und Technologien, die darauf abzielen, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von IoT-Systemen zu gewährleisten. Erreicht wird dies durch eine Kombination aus sicherem Gerätedesign, Verschlüsselung, Zugriffskontrollmechanismen, Firmware-Updates und laufender Überwachung und Verwaltung, um IoT-Systeme während ihres gesamten Lebenszyklus zu schützen. Im Mittelpunkt der IoT-Sicherheit stehen: Datenschutz, Geräteauthentifizierung, Netzsicherheit und Verhinderung der Kompromittierung von Geräten.

Eine Fixed IP-Adresse (Feste IP) ist eine unveränderliche Identifikationsnummer, die einem Gerät in einem Netz zugewiesen wird. Eine Fixed IP-Adresse spielt eine entscheidende Rolle beim Aufbau einer zuverlässigen und konsistenten Konnektivität. Mit einer Fixed IP-Adresse wird einem IoT-Gerät eine bestimmte Adresse zugewiesen, die über die Zeit konstant bleibt. Dadurch kann das Gerät leicht identifiziert und im Netzwerk angesprochen werden, was eine nahtlose Kommunikation mit anderen Geräten, Servern oder Anwendungen ermöglicht. Fixed IP-Adressen sind besonders wichtig für IoT- Anwendungen, die kontinuierliche Konnektivität, Fernzugriff oder spezifische Sicherheitskonfigurationen erfordern.

IPsec (Internet Protocol Security) ist eine Protokollsuite, die Authentifizierung, Verschlüsselung und Integrität für über IP-Netze übertragene Daten bietet. Im Kontext des IoT spielt IPsec eine entscheidende Rolle bei der Sicherung der Kommunikation zwischen IoT-Geräten und dem Netz. Durch die Implementierung von IPsec bauen IoT-Geräte sichere Tunnel auf, die Datenpakete verschlüsseln und authentifizieren und so die Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität der übertragenen Informationen gewährleisten. IPsec schützt vor unbefugtem Zugriff, Datenmanipulation und Abhören und erhöht so die allgemeine Sicherheit von IoT- Anwendungen. Mit IPsec können IoT-Organisationen sensible Daten schützen, die Teilnahme nicht autorisierter Geräte an der Kommunikation verhindern und Risiken minimieren.

Eine IMEI-Sperre ist eine Sicherheitsmaßnahme, die den unbefugten Zugriff auf IoT-Geräte auf eine genehmigte Liste von IMEI-Nummern einschränkt. Wenn ein IoT-Gerät mit einer IMEI-Sperre versucht, sich mit einem Mobilfunknetz zu verbinden, prüft das Netz die IMEI-Nummer des Geräts anhand der genehmigten Liste. Wird die IMEI-Nummer in der Liste gefunden, erlaubt das Netz dem Gerät, sich zu verbinden. Ist die IMEI-Nummer jedoch nicht in der Liste aufgeführt, sperrt das Netz den Zugriff auf das Gerät. Die IMEI-Sperre trägt dazu bei, die unbefugte Nutzung oder Aktivierung von IoT-Geräten, z. B. von gestohlenen oder nicht zugelassenen Geräten, in Mobilfunknetzen zu verhindern.